Zur diesjährigen Hauptversammlung am 02.04.2011 konnte Oberschützenmeister Frank Nicklaus 36 Mitglieder begrüßen. In seinem Bericht bedankte er sich bei den fleißigen Helfern, die letzten Herbst bei der Renovierung der Toiletten geholfen haben. Es hat sich gelohnt. Das Schützenhaus bietet den Gästen jetzt eine schöne und moderne Toilettenanlage.
Auch konnte im letzten Jahr wieder eine 100m Bahn und zwei 50m Bahnen für den Schießbetrieb freigegeben werden, so das zur Zeit der Trainingsbetrieb auf allen Ständen stattfinden kann. In diesem Zuge wurden entlang der 100m Bahn auch einige Bäume gefällt, um mehr Licht auf den Stand zu bringen, und um Schäden durch Stürme zu vermeiden.
Da aus zeitlichen Gründen Michael Gäbler den Posten als Standwart nicht mehr ausüben kann, wird der bisherige Wirtschaftsleiter Stefan Kirchner den Posten übernehmen. Den Posten den Wirtschaftsleiters wird in Zukunft Thomas Dambacher übernehmen.
Schwerpunkt in seinem Ausblick für 2011 war die bevorstehende und dringend notwendige Sanierung der Schießstände. Die Genehmigung für die neue Luftdruck,- und Bogenhalle, sowie den neuen Sandkugelfänge auf den 50m und 25m Ständen hängt derzeit zur genauen Prüfung auf dem Landratsamt.
Schriftführer Michael Raidt trug die Mitgliederstatistik vor. 142 Mitglieder (davon 19 Jugendliche unter 18 Jahren) hatte der Verein im Jahr 2010. Die Hauptthemen der 6 Ausschusssitzungen waren die Renovierung der Toiletten und die Planungen für die Sanierung der Schießstände. Veranstaltungshöhepunkte 2010 waren wieder einmal das Königsadlerschießen mit dem neuen Schützenkönig Andreas Dorn, sowie das Vereinswanderpokalschießen, bei dem 13 Mannschaften mit insgesamt 57 Einzelschützen teilnahmen.
Sportleiter Armin Elsässer zeigte in seinem Bericht, dass die SGi Bühl auch über den Kreis hinaus sehr erfolgreich Schießsport betreibt. 16 Erste Plätze bei den Kreismeisterschaften, 2 Erste Plätze bei den Bezirksmeisterschaften, 2 Erste Plätze bei den Landesmeisterschaften und ein 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften zeigen die erfolgreiche Arbeit bei der SGi Bühl. Auch in den Rundenwettkämpfen waren die Mannschaften im Kreis und Bezirk recht erfolgreich. Herauszuheben war hierbei die Finalteilnahme der Sportpistolenmannschaft im KO-Pokal, bei dem ein sehr guter 4. Platz heraussprang.
Der stellvertretende Jugendleiter Eberhard Hönle beschrieb die vielen Aktivitäten der Jugend übers Jahr, wie z.B. der Ausflug nach Ragall, die Teilnahme an der Bühler Dorfolympiade oder die Fahrt zu den Deutschen Meisterschaften in München-Hochbrück. Das auch fleißig trainiert wird, zeigten unsere Jüngsten beim Gau Jugendpokal in Ammerbuch, bei dem viele gute Ergebnisse erzielt wurden.
In seinem Kassenbericht stellte Marcus Bodamer fest, dass der Verein trotz Toilettenrenovierung einen kleinen Überschuss erwirtschaftet hat. Dies sei ein gutes Zeichen, aber auch dringend nötig, um die kommenden Sanierungen der Schießstände bewältigen zu können. Diese Meinung hatten auch die beiden Kassenprüfer Andreas Bodamer und Rainer Sailer. Sie hatten an der Kassenführung nichts zu bemängeln und empfahlen der Versammlung die Entlastung.
Ortsvorsteher Gerhard Neth bedankte sich vor allem für die ehrenamtliche Arbeit im Verein. Er sehe den guten Geist im Verein und wünsche dem Verein die nötige Kraft für die kommenden Baumaßnahmen. Er bedankte sich auch für die gute Aufklärungsarbeit im Verein, da die Schützen zu Unrecht in der Öffentlichkeit immer noch einen schlechten Ruf haben. Am Ende seiner Rede schlug er der Versammlung die Entlastung der Vorstandschaft vor, die den Vorschlag auch einstimmig annahm.
Für langjährige Mitgliedschaft im Verein wurden Werner Sailer jun. für 25 Jahre, Erwin Hauser und Josef Hölz für 40 Jahre und Rolf Nieß für 60 Jahre geehrt. Mit sehr viel Freude und Stolz übereichte Oberschützenmeister Frank Nicklaus die Urkunden und Anstecknadeln.
Herzlichen Glückwunsch an die Jubilare.

 

Werner Sailer jun.
Erwin Hauser
Josef Hölz
Werner Sailer jun.
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Da keine Anträge eingegangen waren, kam gleich der Punkt Verschiedenes. Hier stellte Frank Nicklaus klar, dass ohne regelmäßiges Schießen keine Bedürfnissbestätigungen mehr ausgestellt werden können. Die Schützen haben gerade so ein schlechtes Bild in der Öffentlichkeit, dass er alles dafür tun wird, um das Sportschießen wieder in ein positives Bild zu rücken. Als Anfang will der Verein 2011 einen Tag der offenen Tür gestalten, um der Öffentlichkeit zu zeigen, dass der Schießsport im Schützenverein ein ernst zunehmender und richtiger Leistungssport ist.
Mit diesen Worten schloss er die diesjährige Hauptversammlung.

 

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